ist eine experimentelle Formatreihe | Anstiftung zum Spüren
Sich selbst verorten – im berührt, bewegt und gehalten werden
Die „Anordnung“ – bequem bekleidet auf einer Bodenmatte behandelt zu werden – ähnelt einer Massage, es gibt nichts zu tun.
Über meine Erfahrungen der Körperarbeit und mein Interesse einer kreativen Praxis entwickle ich konzeptuelle Ideen für Körperbehandlungen, die in ein- bis zweistündigen Sessions möglich werden. Ein beiderseitiges „Wagnis“, auf der Basis des sich Sich-Einlassens – spielerisch, neugierig, wundernd – womöglich erhellend.
O R D N U N G
/// Im Bogen – gelegt, gehoben, gezogen, geschoben: statisch und dynamisch
/// (Des)Orientierung in der (A)Symmetrie – minimale bis größere Abweichungen
/// Gerade, Diagonale & Spirale
/// die Mitte, als Linie, als Punkt, als Masse, als Raum, als Innen, als Achse, als Schwerpunkt, als… – bewegt und gehalten
G E W I C H T
/// Gewicht haben, spüren, überlassen, übernehmen, wie es sich ergibt
/// Unterschiede – im berührt werden: mit Händen und Füßen
/// sinken: in den Boden – in die Hände
/// Grade der Anlehnung und des Widerstands
R H Y T H M U S
/// Rhythmusverläufe: Auf und Ab – Hin und Her
/// Kreise, halbe, ganze, doppelte: raumgreifend
/// Pausen – Kontinuität durch Unterbrechung
/// das Prozesshafte in Wiederholungen
/// Impulse zum Schwingen
/// Phänomen des Lebendigen: Ausdehnung & Zusammenziehung
F O R M E N
/// Mulden: Fußgewölbe, Kniekehlen, Handteller, Nacken, Augenhöhlen… – verschließen, kreisen, ausfüllen, umfassen
…to be continued